Ein Fotograf, der eine Bildserie mit grauenvollem Inhalt schießt.
Ein afrikanischer Warlord, der in einem Koffer endet. Ein Optiker, der sich aus Liebe ganz Ozeanien auf die Brust tätowieren lässt.
Eine alte Dame, die ihre Zwillingsschwester tötet. Ein selbst ernannter Superheld, der den Penis eines Pottwals entwendet.
Verfolgte und Mörder, Eigensinnige und Phantasten – wir treffen sie in Hochhaussiedlungen, in Hotelzimmern, in Imbissbuden und auf unwirtlichen Inseln.
Poetisch, beunruhigend, spannend. Diese mehrfach ausgezeichneten Erzählungen leben von einer pulsierenden Unterströmung, die dem Leser immer wieder den Boden unter den Füßen wegreißt. (Innerirdisch)
Mit unglaublichem situativem Detailreichtum erzeugt die Autorin eine emotionale Dichte, die einen erschaudern lässt. (Schwäbisches Tagblatt)
Die ausgereifte Sprache und Symbolik orientiert sich an Edgar Allan Poe und Oscar Wilde und baut eine ähnlich dunkle Romantik der Atmosphäre auf. (Die Mörderischen Schwestern)
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